SV Teterow 90
Sievgershäger SV 1950
4
3

11.11.2006 11.00

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Aufstellung: Klaus; Rohde; M. Landowski, Clemens, P. Weber; Wien, Peters, Schmid; Ciupke (65.' M. Weber); Bochin (46.' Nakas), Möller
Tore: 0:1 (22.'), 1:1 (24.') Möller, 1:2 (40.'), 2:2 (47.') Peters, 2:3 (58.'), 3:3 (67.') Möller, 4:3 (74.') Möller

Zu einem schwer erkämpften Sieg kamen die A-Junioren gegen den Sievershäger SV. Bei widrigen Witterungsbedingungen entpuppte sich der Tabellenletzte der Bezirksliga Nord als ausgesprochen unbequemer Gegner, den die Hausherren am Ende zwar verdient, jedoch in der Entstehungsweise etwas glücklich bezwangen. Auf dem Nebenplatz in Niendorf lief dabei für die Bergringstädter zunächst alles nach Plan. Vom Anpfiff weg nahmen sie das Heft des Handelns in die Hand und erspielten sich durch Philipp Möller (1.') sowie Clemens Ciupke (4.') bereits früh sehr gute Einschussgelegenheiten. Umso überraschender fiel dann das Führungstor der Gäste. Mit einem weiten Abschlag und dem Wind im Rücken bezwang der Sievershäger Schlussmann Teterows Keeper Benjamin Klaus, der beim Rettungsversuch ausrutschte und so den Ball passieren lassen musste. Die Antwort der Gastgeber ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nur 120 Sekunden später besorgte Philipp Möller bereits den Ausgleich. Allerdings gab der Treffer den SV 90-Kickern nicht die erhoffte Sicherheit. Ganz im Gegenteil: Nach einem Eckstoß gingen die Gäste noch vor dem Seitenwechsel erneut in Front. Jedoch hatte auch diese Führung nicht lange Bestand. Nur wenige Momente nach Wiederanpfiff der zweiten Spielhälfte gelang Steffen Peters der Ausgleich zum 2:2. Das Auf und Ab im Teterower Spiel fand damit jedoch noch lange nicht sein Ende. Nachdem die Hausherren bei einem Eckball der Gäste abermals im Tiefschlaf versanken, hatten die Randrostocker erneut die Nase vorn. Die Bergringstädter zeigten aber gute Moral und egalisierten zunächst durch Philipp Möller zum dritten Mal einen Rückstand, ehe der gleiche Spieler auch die erste Führung für die Gastgeber besorgte.
Souverän trumpften die SV 90-Kicker bis zum Abpfiff dennoch nicht auf. Vielmehr hatten sie in der Schlussminute Glück, als das Tabellenschlusslicht mit einem Pfostentreffer noch die mögliche Punkteteilung verpasste.