TSV Thürkow
SV Teterow 90
3
0

01.04.2007 10:00

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Aufstellung: Schliewert; Peters; Schulz, M. Brigmann, Walk; Schmid, S. Landowski, Pagenkopf, Vogel (80.' M. Weber); Gerdt, Ilkow
Tore: 1:0 (47.'), 2:0 (67.'), 3:0 (90.')

Eine bittere Niederlage steckte der SV 90 II am 18. Spieltag der Kreisligasaison beim TSV Thürkow ein. Nachdem die Bergringstädter den Kontrahenten in den ersten 45 Minuten klar dominierten, unterlagen sie letztendlich doch noch mit 0:3.

Im Gegensatz zum peinlichen 1:4 gegen den SV Prebberede aus der Vorwoche zeigten sich die Teterower von Beginn an stark verbessert. Den Ortsnachbarn aus Thürkow bestimmten sie im ersten Durchgang beinahe nach Belieben und erspielten sich ein deutliches Chancenplus. So verpasste in der 11. Minute nach langem Freistoß von Sascha Landowski zunächst Paul Gerdt die mögliche Führung. Anschließend behinderten sich zudem Martin Brigmann und Andreas Ilkow gegenseitig beim Torabschluss. Nur eine Minute später war es dann erneut Ilkow, der nach Flanke von Jan Pagenkopf freistehend mit dem Kopf vergab. Und die Gäste spielten weiter druckvoll. Nachdem die Thürkower in der 16. Minute eher zufällig zu ihrer einzigen richtig gefährlichen Toraktion im ersten Durchgang kamen, verpassen Gerdt und Ilkow in der 21. und 24. Minute erneut die Gästeführung.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich dann ein ganz unterschiedliches Bild. Beflügelt durch das zu diesem Zeitpunkt glückliche 1:0 – ein weiter Freistoß der Thürkower wurde zunächst zweimal abgefälscht, ehe der ehemalige SV 90-Kicker Björn Peters für den TSV einnetzte – erspielten sich die Hausherren mit zunehmender Spielzeit immer klarere Feldvorteile. Dies wurde besonders nach dem 2:0 nach gut einer Stunde deutlich. Einen zu kurzen Rückpass von Jan Walk nutzten die Thürkower eiskalt zur Vorentscheidung.

Im Anschluss versuchten die Teterower zwar noch einmal alles, lösten mit Steffen Peters auch den Libero auf, allein ein Erfolgserlebnis sprang für den SV 90 II dabei nicht heraus. Mit dem 3:0 aus stark abseitsverdächtiger Position machten die Gastgeber in der Schlussminute dann endgültig alles klar.