SV Teterow 90
TSV 1814 Friedland
2
6

28.05.2005 14.00
1. Männermannschaft
|| Landesklasse Staffel III

Verletzten-Misere ist nicht auszugleichen

Trotz einer anfänglichen 2:0-Führung haben die Fußballer des SV Teterow 90 ihr Landesligaheimspiel gegen den TSV 1814 Friedland klar mit 2:6 (2:1) verloren.
Doch viel deprimierender als das nackte Ergebnis war die Verletztenmisere des SV 90 in diesem Spiel. Mit Stefan Seemann, Torsten Wenzlaff und Alexander Schröder mussten gleich drei Spieler verletzt das Feld verlassen. Das konnte die Teterower Elf beim besten Willen nicht verkraften.

Und dabei ging es so gut los für die Bergringstädter. Nachdem Oliver Maag in der 19. Minute noch knapp am gegnerischen Keeper scheiterte, konnte er nur fünf Minuten später das 1:0-Führungstor per Abstauber erzielen. In der 32. Minute markierte Oliver Maag mit einem herrlichen Treffer aus halblinker Position nach Vorarbeit von Frank Polland sogar das 2:0. Kurz vor der Halbzeit kam es dann zum Bruch im Teterower Spiel. Dies nutzten die Friedländer Gäste in der 43. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer. Fast wäre ihnen mit dem Halbzeitpfiff sogar noch der Ausgleich gelungen, doch sie verschossen den Handelfmeter.

Nach dem Seitenwechsel brach es dann aber über die Teterower herein. Der Ausfall der bewährten Stammspieler konnte einfach nicht kompensiert werden. So kamen die spielstarken Gäste durch weitere Treffer in der 53., 62. und 70. Minute zum vorentscheidenden 4:2. Als dann nach 83 Minuten Oliver Maag die Riesenchance zum 3:4-Anschlusstreffer vergab und das 2:5 fiel, waren alle Messen gesungen. Da spielte das letzte Gegentor zum 2:6 in der 90. Minute keine Rolle mehr.
Nun gilt es dieses Spiel einfach zu vergessen und trotz der fast schon katastrophalen Personalsituation nächste Woche in Güstrow zu versuchen, das Beste daraus zu machen.

Der Teterower SV 90 trat gegen Friedland an mit: Schliewert - Nowatzki, A. Schröder (73. Wölk), Schuster - Gutknecht, Seemann, (36. Burmeister), Wenzlaff (46. D. Schröder), Hoffmann, Polland - Wolter und Maag.

Marco Griephan