Nie gefährdeter Auswärtssieg

Gut erholt von der vorwöchentlichen Heimpleite gegen den MSV Groß Plasten zeigte sich das auf mehreren Positionen umgestellte Landesklassenteam des SV Teterow 90 in seinem Auswärtspunktspiel beim FSV von 1919 Malchin II und gewann dem Spielverlauf nach verdient mit 3:1.

Den Grundstein für ihren Erfolg legten die Bergringstädter bereits in der Anfangsphase. Nach einem Freistoß von Kagel legte Peters in der 9. Minute gekonnt auf Daniel Dabbert ab, der in aller Ruhe zum 0:1 einnicken konnte. Schon drei Minuten später schickte Schimnick Kagel mit einem Steilpass los und der erzielte mit einem Klasse-Einsatz das 0:2. In der 18. Minute versäumte Neumann die Vorentscheidung, als er nach einer Ecke von Sternberg mit einem Kopfball leider nur die Latte des Malchiner Gehäuses traf. Der Anschlusstreffer der Gastgeber durch einen Kopfball in der 22. Minute fiel ebenfalls im Anschluss an eine Ecke und brachte den SV 90 doch etwas aus dem Takt. Allerdings konnten die Peenestädter daraus kein Kapital schlagen, so dass es bis zur Pause beim 1:2 blieb.

Nach einem sehr schönen direkten Durchspiel von Schroeder hatte Sternberg die Riesenmöglichkeit zum 1:3, kam aber nicht am Malchiner Keeper vorbei. Besser machte er seine Sache in der 77. Minute, in der er sehr schön für Paul Dabbert auflegte, der dann doch das entscheidende 1:3 für den SV 90 erzielte, bei dem es bis zum Schlusspfiff blieb, da Neumann in der 79. Minute bei der letzten großen Möglichkeit der Partie nach einem Freistoß von Latzko noch einmal knapp per Kopf verfehlte.

Teterow spielte mit Markwart, D. Dabbert, Neumann, Peters, Hall, Sternberg, Schimnick (62.' P. Dabbert), Möller (62.' Latzko), Kagel, Gerdt und Schroeder.